Ein ausgebildeter und geprüfter Assistenzhundetrainer, verfügt über die nötige Fachkompetenz, um diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Er muss die Fähigkeiten besitzen, einen Assistenzhund sowie seinen Klienten auszubilden sowie Klient und Hund als Team zusammenzuführen. Wichtig ist dies vor allem deshalb, weil ein Assistenzhund zum einen sehr vielfältige und schwierige Aufgaben übernehmen soll und zum anderen, diese mit einer sehr hohen Zuverlässigkeit auszuführen hat.
Im Fokus der Ausbildung stehen für mich, das Erfassen der Wünsche, die emotionale Lage, verbunden mit den gerade jeweiligen Möglichkeiten und die damit verbundenen Grenzen und Einschränkungen meines Klienten und diesen gerecht zu werden. Gleichermaßen, das Leistungsvermögen des Hundes zu berücksichtigen und beides miteinander zu vereinbaren.
Ich biete ausschließlich Assistenzhundetraining in Selbstausbildung an und habe mich auf das Training für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen spezialisiert. Selbstausbildung bedeutet, dass ich Ihren Hund mit Ihnen gemeinsam trainiere, der Hund wird von Beginn an an Ihrer Seite sein und bei Ihnen leben.
Bei der Ausbildung von Assistenzhunden per Selbstausbildung, ist es die Aufgabe des Assistenzhundetrainers, Sie sowie Ihre Familienmitglieder so weit wie möglich zu befähigen, an der Ausbildung Ihres Assistenzhundes mitzuwirken. Die Auswahl des Hundes wird per Test vom Trainer übernommen, hierbei kommen Welpen, wie auch erwachsene Hunde infrage. Die Auswahl eines passenden Hundes ist fundamental entscheidend für ein Gelingen der jeweiligen Aufgaben, die der Hund übernehmen soll, als auch für das Zusammenleben des Hundes mit Ihnen.
Mir ist es wichtig, Sie als Klienten, so optimal wie möglich zu unterstützen, deshalb möchte ich mit Ihnen ein Ausbildungskonzept entwerfen, dass wir gemeinsam umsetzten können und das auf Ihre Beeinträchtigung sowie auf Ihren Hund zugeschnitten ist.
Bei der Selbstausbildung (Ausbildung per Inklusion), wird der Welpe direkt nach Auszug beim Züchter, bei Ihnen einziehen. Ab diesem Zeitpunkt begleite ich Sie in der Grundausbildung Ihres Hundes. Das bedeutet, dass an der Sozialisierung Ihres Welpen weitergearbeitet wird, und dass er eine Fülle an Umweltreize kennenlernt sowie im Verlauf von 15 Monaten sicher den Grundgehorsam erlernt.
Wichtig ist, dass Ihr Hund, trotz seiner Aufgaben, die er später übernehmen soll, eine entspannte Welpen- und Junghundezeit erleben darf. Erst ab einem Alter von 15 Monaten ist es gesetzlich erlaubt, ihm die Assistenzleistungen beizubringen. Die gesamte Ausbildungszeit, bis zur Prüfung, liegt bei ca. 24 Monaten.
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Forum Canis, Andrea Hendges-Tiburcy - 0151-50 80 50 28.